geschrieben von strato am 24.September 2017 um 06:27:01 Uhr:
Liebe Gemeinde, ich hab vor kurzem berichtet, dass mein Standard im Leerlauf abzusterben drohte und mir letztendlich auch in Fahrt abgestorben ist, wobei der Vergaser übergelaufen ist. Mein Verdacht (von Euch bestätigt) war daher Schwimmernadelventll und/oder Schwimmer. Also hab ich das kontrolliert: Ablagerungen in der Schwimmerkammer gegen Null, Nadel nicht verklebt und leichtgängig, den Schwimmer im Wasserbad auf Dichtheit geprüft, alles ok. Der Motor ist im Stand wieder schön gelaufen, drohte bei kompletter Zurücknahme des Chokes allerdings wieder abzusterben. Also habe ich den Leerlauf ein Quentchen höher gestellt bzw die Regulierschraube nachkorrigiert. Seitdem schnurrt er wieder wie Katze bzw hält den Leerlauf (50 km Probefahrt, nicht nur im Stand). Vergaser bleibt auch trocken. Also eine gelungene Fehlerbehebung?! Mir ist es deswegen nicht ganz klar, weil >die warme Maschine im Leerlauf nicht gleich, sondern erst nach ca 20 Sekunden abzusterben drohte und >aus dem Vergaser beim endgültigen Absterben wie gesagt Benzin getropft ist Wenn sich der Leerlauf verstellt (was im Laufe der Zeit ja vorkommen kann), dann stottert er/stirbt er doch bei Gaswegnahme SOFORT ab? Und erklärt sich das Überlaufen damit, dass ich den Choke ca 5 mm gezogen habe, um ihn bei Ampeln am Leben zu erhalten? So sehr kann sich das Gemisch bei minimalem Choke doch nicht anfetten? Ich bin mir also noch nicht ganz im Klaren, ob der (minimal) zu niedrige Leerlauf die Ursache war - was sagen die 28er-PCI-Profis? Danke schonmal, strato
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