geschrieben von RainerH am 14.Mai 2018 um 00:15:51 Uhr:
Liebes Forum, habe mich am Wochenende mal drangemacht, meinen HBZ auszubauen. Passenden Ersatz habe ich bereits. Dazu schonmal die erste Frage: Bekommt man bei ATE unter dem 'classic'-Label generell statt Neuteilen aufbereitete Teile? Die mögen ja qualitativ besser sein als Repoteile, aber bei meinen Bremssätteln musste ich mich schon wundern, das die ohne die Haltestifte geliefert wurden...musste ich dann extra bestellen, wollte die alten nicht weiter verwenden. Die Zulaufschläuche habe ich runter (wahrscheinlich haben die besonders warmen Temperaturen der letzten Tage auch das Abziehen erleichtert), hänge nun aber trotzdem beim Lösen der Bremsleitungen. Einen offenen 11er 6-Kant Ringschlüssel habe ich zwar, aber der lässt sich ja derart schwierig ansetzen... nach oben ist die Ersatzradmulde, die andere Bremsleitung oder andere Sachen im Weg, und nach unten die Bremslichtschalter. Ein offener 12-Kant Ringschlüssel könnte die Arbeit erleichtern, aber ist ja wohl nicht Sinn der Sache, da die Überwurfmuttern damit stärker belastet werden. Noch sehen die sehr gut aus, wurden aber seit 40 Jahren nicht mehr bewegt. MoS2 -Behandlung bisher ohne fühlbare Wirkung. Dreht ihr die Bremslichtschalter also raus, oder gibt's da nen anderen Trick? Habe bisher keine offenen Ringschlüssel in S-Form bzw. offene Starterschlüssel gefunden. Und als Tip für alle, die diesen Beitrag auch mal im Archiv finden: Zu den Dingen, die man beim Tausch falsch machen kann, möchte ich neben den vier Fehlern aus dem Beitrag von Florian Kalff vom 23. November 2012 noch die Sache mit den Distanzhülsen erwähnen, in dem Reparaturleitfaden zwar kurz erwähnt, aber sehr gut erklärt auf der von mir verlinkten Webseite, zu der ich keine Verbindung habe. Danke und Grüße Rainer
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