geschrieben von Goldy am 22.Oktober 2018 um 19:08:44 Uhr:
Antwort auf: H-Kennzeichen mit Einspritzer, geschrieben von Punky am 22.Oktober 2018 um 16:11:28 Uhr:
Grundsätzlich ist beim TÜV immer gut: Fragen. Vorher. Nett sein. Auch TÜV-Prüfer sind nicht unbedingt andere Menschen, als wir alle hier auch. Wenn jemand nett frägt und nicht gleich fordert, wenn jemand einem das Gefühl gibt, dass man ihn und seine Kompetenz schätzt und respektiert, öffnen sich sehr oft Türen, die sonst verschlossen bleiben. Das gilt selbstverständlich auch für TÜV-Ingenieure. Desweiteren: Neuere Motoren der selben Baureihe mit besserem Abgasverhalten beeinträchtigen in der Regel das H-Kennzeichen nicht. Also müsstest du auch mit dem ACD dein H bekommen. Das andere ist: Für Umweltzonen brauchst du eine rote, gelbe oder grüne Plakette. Die bekommst du in der Regel, wenn dein (Benzin-)Auto wenigstens Euro 2 genügt, bei bestimmten Schlüsselnummern auch bei Euro 1, also Benziner, geregelter Kat. Dann darfst du auch noch mit einem Auto mit H-Kennzeichen bzw. einer Bestätigung, dass dein Auto den Anforderungen für ein H-Kennzeichen genügt (interessant für Isettas und Goggos und so) in Umweltzonen hinein- und hinausfahren. Also H-Kennzeichen als Ersatz für grüne, gelbe und rote Plaketten an der Windschutzscheibe. Fahrverbote wegen Feinstaub/Stickoxyde sind was anderes. Unabhängig von dieser grünen Plakette und unabhängig von H-Kennzeichen. Da geht es nur darum, ob dein Benziner wenigstens Euro 3 hat (ja, Euro 3 - siehe Thread vor einigen Wochen) oder dein Diesel Euro 6plus oder so - also ziemlich was Neues ist. Daran ändern auch Kat und Einspritzer im Käfer nichts.
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