geschrieben von rob am 12.Dezember 2018 um 16:40:26 Uhr:
Antwort auf: Re: Danke!!, geschrieben von Eifelonkel am 12.Dezember 2018 um 09:42:47 Uhr:
: Hallo, : also ich bin der Meinung das es schon was bringt ein Motorgehäuse spindeln zu lassen und die Zylinderauflagen im Gehäuse zu planen. Selbst bei neuen Gehäusen musste ich das schon machen lassen. Oft haben die Kurbelwellen einen Schlag und versauen die Lagergasse. VW nimmt es aber auch sehr häufig mit den eigenen Toleranzen nicht so ernst. Zum Beispiel haben Pleuel bei einem 122er Pumpenmotor mit 20 Betriebsstunden schon mal 20g unterschied. : Also wenn man alles spindelt, plant, wuchtet und Gewichte angleicht macht man mit Sicherheit nichts falsch. Früher nannte man das mal Tuning........ : Gruß, Stephan Servus, also das Spindeln einer Lagergasse geht natürlich und funktioniert auch hinterher wenn es richtig gemacht wird. Nur ist es halt so , dass die Motorgehäuse meistens schon viel Stress erlebt haben und eben das Material ermüdet ist . Ist das der Fall hilft auch das beste Spindeln und Planen nichts-das Gehäuse sieht zwar nett aus kann aber die erforderlichen Eigenschaften nicht erfüllen. Das wäre zB. den Öldruck halten oder nicht verklemmen wenn es warm wird usw. Diese Dinge erkennt man dann aber erst später einmal. Ich für meinen Teil kann nur sagen Erfahrung macht da SCHLAU (soviel zum Schlaumeier) So macht ein starker Typ 1 nur Sinn mit einem neuen Motorgehäuse aus meiner Sicht. Bei Serienmotoren kann ein altes gespindeltes Gehäuse vielleicht genügen!?!? Leider ist es halt so,dass die Sachen zwar älter werden aber nicht besser! Rob
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